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Autobahn Spanien

  • 1Autobahn Spanien: Vollständige Übersicht über die spanischen Autobahnen in 2024
  • 2Das Wichtigste auf einen Blick
  • 3Überblick über die Autobahnen in Spanien
  • 4Aktuelle Mautgebühren in Spanien
  • 5Mautfreie Strecken in Spanien
  • 6Bezahlung der Maut in Spanien
  • 7Tipps für das Autofahren in Spanien
  • 8Zusammenfassung
  • 9Häufig gestellte Fragen - Autobahn Spanien
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Autobahn Spanien: Vollständige Übersicht über die spanischen Autobahnen in 2024

Entdecken Sie das umfangreiche Autobahnnetz Spaniens im Jahr 2024: Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen detaillierten Einblick in die mautpflichtigen Autopistas sowie in die mautfreien Autovías. Sie erhalten wertvolle Informationen über die spanischen Autobahnen, lernen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Straßen kennen und bekommen Tipps, wie Sie mautfreie Routen für eine reibungslose Fahrt durch Spanien finden können. Bleiben Sie über die neuesten Änderungen im Mautsystem informiert und meistern Sie die spanischen Straßen mit Leichtigkeit. Wir halten Sie auf dem Laufenden und informieren Sie über alle Änderungen, die im Jahr 2024 eintreten.

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Das Wichtigste auf einen Blick


  • Spaniens Autobahnnetz besteht aus mautpflichtigen Autopistas (AP) und mautfreien Autovías (A), wobei etwa 30% des über 17.000 Kilometer umfassenden Netzes mautpflichtig sind.

  • Die Mautgebühren auf den spanischen Autopistas werden basierend auf der gefahrenen Strecke und der Fahrzeugklasse berechnet und liegen durchschnittlich bei etwa 10 Euro pro 100 km.

  • Einige ehemals mautpflichtige Streckenabschnitte in Spanien, wie Teile der AP-7 und AP-2, sind seit 2021 mautfrei, was zu erheblichen Einsparungen für Autofahrer führt. Als Grund werden auslaufende Konzessionen genannt.

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Überblick über die Autobahnen in Spanien

Autobahnen in Spanien

Spanien verfügt über ein beeindruckendes Netz an Autobahnen, die das Land durchqueren. Auf den Strecken können Sie sowohl die Küstenroute im Süden entlangfahren als auch die Hochebenen im Norden erkunden und dabei eine angenehme Fahrt genießen. Allerdings gilt es hierbei zu beachten, dass das spanische Autobahnnetz aus zwei Hauptarten von Straßen besteht: den mautpflichtigen Autopistas (AP) und den mautfreien Autovías (A oder Autovias).


Die Autopistas sind meist gebührenpflichtig und dienen in der Regel dem Fernverkehr. Sie können anhand blauer Schilder mit einem weißen „AP“ und der Nummer der Autopista identifiziert werden. Im Gegensatz dazu sind die Autovías staatliche Autobahnen, die bisher kostenlos befahrbar waren und überwiegend vom Lokalverkehr genutzt werden. Insgesamt umfasst das spanische Autobahnnetz über 17.000 Kilometer, von denen etwa 30% mautpflichtig sind.


Autopistas: Mautpflichtige Autobahnen


Die mautpflichtigen Autopistas sind ein wesentlicher Bestandteil des spanischen Autobahnnetzes. Sie dienen hauptsächlich dem Fernverkehr und verbinden die großen Städte und Regionen des Landes. In Spanien gehören folgende Strecken zu den Autopistas:



  • AP-1

  • AP-6

  • AP-7

  • AP-8

  • AP-9

  • AP-15

  • AP-36

  • AP-41

  • AP-46

  • AP-51

  • AP-53

  • AP-61

  • AP-66

  • AP-68

  • AP-71

  • AG-55

  • AG-57

  • C-16

  • C-32

  • C-33

  • M-12

  • R-2

  • R-3

  • R-4

  • R-5


Die Autopista AP-7, die von La Jonquera (Grenzübergang nach Frankreich) über Alicante bis nach Vera in Almería verläuft, stellt ein besonderes Beispiel dar. Denn die Strecke ist für ihre teilweise mautpflichtigen Abschnitte bekannt. Je nachdem, wo Sie sich auf dieser Autobahn befinden, müssen Sie möglicherweise eine Mautgebühr entrichten.


Dasselbe gilt für die AP-1, denn auch sie ist nur zum Teil mautpflichtig. Es ist daher ratsam, im Voraus die Route zu planen und die damit verbundenen Mautgebühren zu berücksichtigen. Die AP-2 und AP-4 wurden in den Jahren 2020 bzw. 2021 mautfrei. Sie werden zwar Autopistas genannt, zählen aber momentan nicht mehr zu den kostenpflichtigen Autobahnen.


Auch die AP-8 hebt sich von den genannten Autopistas ab - zwar nicht aufgrund der Mautkosten, sondern vielmehr wegen einer der Mautstationen auf der Strecke. Die Mautstelle in der Nähe von Zarautz im Baskenland wurde im Jahr 2023 mit der modernsten Technik versehen. Vor den Arbeiten passierten 350 Fahrzeuge pro Stunde die Mautstelle - heute sind es geschätzt 650 Fahrzeuge mehr.


Autovías: Mautfreie Autobahnen


Im Gegensatz zu den Autopistas sind die Autovías staatliche Autobahnen, die ohne die Zahlung von Mautgebühren genutzt werden können. Diese mautfreien Autobahnen tragen zu einem ausgeglichenen Verkehrsfluss und einem sicheren Transport bei und sind vor allem für den Lokalverkehr von Bedeutung.


Die Mehrheit der Autovías in Spanien ist mittlerweile in staatlicher Hand und daher mautfrei. Dies bedeutet, dass sie von allen Verkehrsteilnehmern kostenfrei genutzt werden können. Dies ist eine wichtige Information für alle Autofahrer in Spanien, da sie durch diese Maßnahme erhebliche Kosten einsparen können. Die Regelung gilt nicht für die A-636. Auf der öffentlichen Autobahn wird seit 2022 eine Maut erhoben (Free-Flow).


Wie lange die Streckenabschnitte noch mautfrei bleiben, ist momentan noch unklar. Denn in Spanien gibt es immer wieder Diskussionen darüber, die Maut auf den kostenlosen Strecken im Jahr 2024 wieder einzuführen.

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Aktuelle Mautgebühren in Spanien

Mautgebühren in Spanien

Wenn Sie auf den mautpflichtigen Autobahnen in Spanien unterwegs sind, ist es wichtig zu wissen, wie die Mautgebühren berechnet werden. Die Mautkosten in Spanien liegen durchschnittlich bei rund 10 Euro pro 100 Kilometer. Die tatsächlichen Kosten können jedoch je nach Strecke, Fahrzeugtyp und Zahlungsart variieren.


Für leichte Fahrzeuge auf Autopistas können die Mautkosten beispielsweise wie folgt variieren:



  • Region A: 5 Euro

  • Region B: 10 Euro

  • Region C: 15 Euro

  • Region D: 20 Euro

  • Region E: 25 Euro

  • Region F: 30 Euro


Die genauen Kosten hängen von der Region und der gewählten Fahrtroute ab. Daher ist es wichtig, sich vor der Fahrt über die anfallenden Mautgebühren zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.


Fahrzeugklassen und Gebühren


In Spanien werden alle Fahrzeuge zur Berechnung der Mautgebühren in verschiedene Kategorien eingeteilt. Es gibt drei Hauptklassifikationen:



  1. Ligeros (leichte Fahrzeuge)

  2. Pesados 1 (schwere Fahrzeuge 1)

  3. Pesados 2 (schwere Fahrzeuge 2)


In der Kategorie „Ligeros“ sind folgende Fahrzeugtypen enthalten:



  • Pkw (ohne Anhänger)

  • Kleinbusse

  • Wohnmobile (ohne Zwillingsbereifung)

  • Motorräder


Die Mautgebühren für Fahrzeuge dieser Kategorie hängen von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern ab. Um festzustellen, welche Strecke gefahren wurde, wird an der Auffahrt auf die Autobahn ein Mautticket gezogen.


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Mautfreie Strecken in Spanien

Mautfreie Autobahnen in Spanien

Neben den mautpflichtigen Autopistas gibt es in Spanien auch eine Reihe von Autobahnen, die mautfrei sind. Diese mautfreien Autobahnen sind das Ergebnis auslaufender Konzessionen, die diese Straßen wieder in öffentliche Hand überführt haben.


Zu den bekanntesten Strecken gehört seit 2018 der kostenlose Abschnitt Burgos - Armiñón auf der AP-1. Seit 1. Januar 2020 zählen auch die Abschnitte Tarragona - Alicante auf der AP-7 und Sevilla - Cádiz auf der AP-4 zu den Strecken, für die keine Mautgebühren mehr erhoben werden. Zudem wurden seit dem 1. September 2021 weitere Autobahnen mautfrei, darunter die Abschnitte La Jonquera - Tarragona auf der AP-7 und Zaragoza - El Vendrell auf der AP-2. Die genannten Änderungen ermöglichen es Autofahrern, längere Strecken ohne zusätzliche Kosten zurückzulegen.


Auslaufende Konzessionen und gebührenfreie Abschnitte


Der Übergang von mautpflichtigen zu mautfreien Autobahnen ist das Ergebnis von auslaufenden Konzessionen. Diese Konzessionen waren Verträge zwischen dem Staat und privaten Betreibern, die es diesen erlaubten, Mautgebühren für die Nutzung der Autobahnen zu erheben.


Laufen die Konzessionen aus, gehen die Autobahnen wieder in die staatliche Verwaltung über und werden mautfrei. Diese Umstellung führt zu jährlichen Einsparungen von etwa 1.900 Euro pro Fahrzeug für Fahrer und Transportunternehmen, die verschiedene Autobahnabschnitte regelmäßig nutzen.

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Bezahlung der Maut in Spanien

Bezahlung der Maut in Spanien

Wenn Sie auf den mautpflichtigen Autobahnen in Spanien unterwegs sind, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Mautgebühren zu bezahlen. An Mautstationen können die Gebühren per Barzahlung, Kreditkarten (VISA und MasterCard) oder VIA-T-Box entrichtet werden.


Bargeldzahlungen werden an manchen Mautstationen von Mitarbeitern an Schaltern angenommen, während Kreditkartenzahlungen meist an entsprechenden Automaten erfolgen. Darüber hinaus bietet das spanische Mautsystem elektronische Zahlungsmittel an, die mit Rabatten verbunden sein können und die Möglichkeit bieten, spezielle Fahrspuren zu benutzen und Zeit zu sparen.


Vorteile der digitalen Mautzahlung


Die digitale Bezahlung der Mautgebühren kann viele Vorteile bieten. Nach Anbringung der VIA-T-Box im Fahrzeug und Einrichtung der bevorzugten Zahlungsart werden die Ein- und Ausfahrten auf mautpflichtigen Straßen automatisch registriert.


Dies bedeutet, dass Sie spezielle Fahrspuren benutzen können, die eine schnellere Durchfahrt an den Mautstellen ermöglichen, um vor Ort Wartezeiten zu vermeiden. Darüber hinaus kann die Nutzung einer automatischen Mautzahlungsbox (VIA-T-Box) zu Ermäßigungen und Rabatten auf bestimmten Streckenabschnitten führen.


Zudem bieten elektronische Zahlungssysteme für die Maut in Spanien Verwaltungstools an, mit denen Nutzer ihre Ausgaben und Fahrten online nachverfolgen können.

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Tipps für das Autofahren in Spanien

Autofahren in Spanien

Wenn Sie in Spanien Auto fahren, gibt es einige grundlegende Regeln, die Sie beachten sollten, um sicher und gesetzeskonform unterwegs zu sein. So müssen Sie beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten, die auf Autobahnen bis zu 120 km/h vorschreiben. Überschreitungen der Begrenzungen können zu hohen Bußgeldern, Punkten im Fahreignungsregister und Fahrverboten führen.


Darüber hinaus gilt in Spanien:



  • eine Alkoholgrenze von 0,5 Promille (Messung über Blut)

  • eine Alkoholgrenze von 0,25 Promille (Atemtests)

  • Fahranfänger, die ihren Führerschein weniger als zwei Jahre haben, dürfen maximal 0,3 Promille im Blut und 0,15 Promille bei Atemtests aufweisen.


Kraftstoffpreise und Tankstellen


Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Autofahren in Spanien sind die Kraftstoffpreise und die Verfügbarkeit von Tankstellen. Die Tankstellen auf spanischen Autobahnen sind rund um die Uhr geöffnet. Kreditkarten werden an den meisten Tankstellen in Spanien als Zahlungsmittel akzeptiert. Die Kraftstoffpreise in Spanien sind ähnlich wie in Deutschland. Es ist daher ratsam, sich vor der Fahrt über die aktuellen Preise zu informieren und über ein geeignetes Zahlungsmittel zu verfügen.

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Zusammenfassung

Abschließend lässt sich sagen, dass das Autofahren in Spanien eine einzigartige Erfahrung ist, die jedoch auch einige Herausforderungen in Bezug auf die Mautgebühren mit sich bringt. Aber mit der richtigen Vorbereitung können diese Herausforderungen leicht gemeistert werden. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Mautgebühren und mautfreien Strecken zu informieren und sich mit den verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten vertraut zu machen. Mit diesen Informationen ausgestattet, können Sie die Reise genießen, ohne sich um unerwartete Mautgebühren zu sorgen.

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Häufig gestellte Fragen - Autobahn Spanien

Nachdem wir nun verschiedene Aspekte zu den Autobahnen in Spanien und insbesondere zum Mautsystem behandelt haben, wollen wir einige häufig gestellte Fragen beantworten, die sich aus den bisherigen Informationen ergeben.

Die Autobahngebühr in Spanien kann entweder mit Bargeld oder mit den gängigen Kreditkarten an den Mautstationen oder per On-Board-Unit digital bezahlt werden. Bankkarten werden nicht akzeptiert.
In Spanien liegt die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen bei 120 km/h für Pkw und Motorräder.
Die Autobahn in Spanien wird entweder als Autovía oder als Autopista bezeichnet. Anhand der Begriffe wird in den meisten Fällen deutlich, ob auf den Straßen Gebühren erhoben werden.
In Spanien wird die Maut basierend auf der zurückgelegten Strecke und der Fahrzeugklasse berechnet. Dies dient zur Deckung der Kosten für die Nutzung der Autobahnen.
Für die Bezahlung der Mautgebühren in Spanien kann man eine Mautbox von verschiedenen Anbietern verwenden, die in den meisten Fällen auch in anderen Ländern (Italien, Frankreich, Portugal etc.) gilt.
Seit September 2021 kann die Strecke Zaragoza - El Vendrell auf der AP-2 und die Strecke La Jonquera - Tarragona auf der AP-7 mautfrei befahren werden. Auch auf anderen Abschnitten wurden in den Jahren zuvor die Mautgebühren aufgehoben.
Die Mautkosten in Spanien liegen durchschnittlich bei rund 10 Euro pro 100 Kilometer.
In Spanien werden Fahrzeuge zur Berechnung der Gebühren in verschiedene Kategorien eingeteilt. Es gibt die Hauptklassifikationen Ligeros (leichte Fahrzeuge), Pesados 1 (schwere Fahrzeuge 1) und Pesados 2 (schwere Fahrzeuge 2).
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